Musik 1
Titel: Largo; Album: Diamond Music, Track
2. Interpret: Carl Jenkins/The London Philharmonic Strings. Komponist:
Carl Jenkins. Label: Sony, LC SK62276
0:00-0:34
= 0:34
Autor:
Am
Abend des Zweiten Weihnachtsfeiertages an einem Strandabschnitt der Südküste
von Sri Lanka. An der Wasserlinie, wo bei leichtem Seegang nur kleine Wellen
gemächlich auf den Sand schwappen, haben sich einige Dutzend Menschen
versammelt, sie sind fast alle völlig in weiß gekleidet, Frauen, Männer,
Kinder. Weiß ist in der hiesigen Tradition die Farbe der Trauer. Diese Menschen
haben Papierballone mitgebracht, unter denen auf einem Gestell Kerzen befestigt
sind, die sie jetzt anzünden. Aus den leichten Papierkugeln werden so
Heißluftballone, die nach und nach in den dunklen Himmel steigen, geräuschlos
flackernd schweben 30, 40 Lichter davon, hinaus aufs Meer. Hier in Asien heißen
sie Himmelslaternen.
Mit
diesem Ritual erinnern sich Menschen an vielen Stränden rund um den indischen
Ozean jedes Jahr am Zweiten Weihnachtsfeiertag an eine fürchterliche
Katastrophe. 2004 lernte die ganze Welt das Wort Tsunami kennen, bis dahin nur
bei Fachleuten geläufig. Der Tsunami, mancherorts eine zwei, drei Meter hohe
Flutwelle, entfesselte woanders oft eine zerstörerische Gewalt mit zehn oder
zwölf Metern Höhe. Rund um den indischen Ozean kamen mehr als 250.000 Menschen
ums Leben. Ausgelöst wurde der Tsunami durch ein Erdbeben an der Nordküste von
Indonesien, fast 3000 Kilometer von Sri Lanka entfernt.
Allein
hier starben über 30.000 Menschen. Viele davon wurden nie gefunden, weil sie
wahrscheinlich ins Meer hinausgerissen wurden. Mit den Himmelslaternen gedenken
Hinterbliebene seit 2004 an jedem Zweiten Weihnachtsfeiertag der Opfer. Und sie
tun das immer noch, auch jetzt nach fast 20 Jahren.
Musik
1
2:19-2:52
= 0:33
Autor:
Als
die Lichter der Himmelslaternen schon weit über dem dunklen Ozean schweben,
sammelt sich etwas abseits unter einer Palme eine kleine Gruppe von Menschen.
Sie reichen sich im Kreis die Hände, die meisten haben die Augen geschlossen.
Ein Mädchen beleuchtet mit ihrer Handylampe ein Buch, das die Frau neben ihr in
der Hand hält, erkennbar eine Bibel. Die Frau beginnt einen langen Text zu
lesen, in der Landessprache Singhala.
O-Ton
Frau liest (Singhala)
Autor:
Einer
der Anwesenden flüstert mir hilfsbereit ein paar Sätze ins Englische übersetzt
zu. Dadurch merke ich, dass es um Gottes Ankündigung der Sintflut aus dem
Ersten Buch Mose, der Genesis geht.
O-Ton
Frau liest (Singhala)
Sprecherin
(overvoice): Als aber der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf
Erden, da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es
bekümmerte ihn in seinem Herzen und er sprach: Ich will die Menschen, die ich
geschaffen habe, vertilgen von der Erde….Aber Noah fand Gnade vor dem Herrn. Da
sprach Gott zu Noah: Mache dir einen Kasten von Tannenholz …Denn siehe, ich
will eine Sintflut kommen lassen auf Erden zu verderben alles Fleisch, darin
Odem des Lebens ist unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus, denn dich habe ich gerecht erfunden
vor mir zu dieser Zeit. (aus Gen 6)
Autor:
Ich
spüre eine Art leises Erschrecken. Da stehen diese Menschen zusammen hier am
Strand, meditierend, in Trauer nach einer ungeheuerlichen Flutkatastrophe vor
20 Jahren und hören die biblische Geschichte von der Sintflut. Darin wird
gesagt, dass Gott die Menschen vernichten will, und zwar als Strafe für ihre
Bosheit. Ich mache mir bewusst, die Trauernden hier erinnern sich an Eltern,
Partnerinnen und Geliebte, an ihre Kinder. Sollen die Opfer göttlichen Zorns
über die Schöpfung geworden sein? Opfer einer Strafaktion Gottes?
In
der Trauergruppe am Ufer des Indischen Ozeans sind auch zwei Pfarrer dabei,
leicht zu erkennen an ihrer Kleidung, eine Art Talar, auch der in Trauerweiß,
dazu eine grüne Stola. Sie gehören zur Methodistischen Kirche Sri Lankas und
kommen seit Jahren schon immer wieder mit Gläubigen aus ihrer Gemeinde zum
Erinnerungsritual an den Strand. Ich kann sie kurz fragen, wie sie ihren
Gläubigen den grauenvollen Tsunami, eine Naturkatastrophe erklären. Verstehen
sie den Bibeltext tatsächlich so: Diese Sintflut war eine Strafe und das gilt
auch für den Tsunami, den sie hiererlebt haben? Dazu Pfarrer Anil Silva.
O-Ton
Anil Silva – Pfarrer (englisch)
God says, go and do good things. But
people always doing wrong things. That is our nature also. So flood is like a
punishment.
Sprecher
(overvoice): Gott sagt uns eigentlich, geht hin und tut Gutes. Aber der Mensch tut
immer das Böse. Das ist unsere Natur. Darum ist die Flut wie eine Strafe.
Autor:
Und
der Pfarrerskollege Leslie Dareju ergänzt:
O-Ton
Leslie Dareju – Pfarrer (englisch)
Not just because of human sin. I would
say, it is a cultural sin, a structural sin. Because we
did not look after our environment properly.
Sprecher
(overvoice): Es geht nicht nur um einzelne menschliche Sünden. Es geht um
kulturelle Sünde, strukturelle Sünde. Mit unserer Lebensart haben wir die ganze
Schöpfung missachtet.
Autor:
Mir
fällt es schwer, so zu denken. Dass Gott straft mit einer solchen Flut. Ich
höre diese Deutung und frage mich: Wozu hilft es den Menschen hier vor Ort in
ihrer Trauer? Und endet die biblische Sintflutgeschichte nicht mit einem
Versprechen? Dass Gott nie mehr eine Flut schicken wird?
Musik 2
Titel: Romance; Album: Diamond Music, Track
12. Interpret: Carl Jenkins/The Smith Quartet/The London Philharmonic Strings. Komponist:
Carl Jenkins. Label: Sony. LC Nr.: SK62276
6:20-6:46
Autor:
In
den fast 20 Jahren seit dem Tsunami sind in Sri Lanka die materiellen Schäden
weitgehend behoben. Aber die Menschenleben, die verloren gingen, hinterlassen
bis heute Trauer und Schmerz. Vielleicht ist das Bild vom zornigen Gott, der
die Menschen straft da eine Möglichkeit, das Unbegreifliche erträglich zu
machen.
Darüber
spreche ich mit Fulbert Steffensky, einem Theologen, der sein Leben lang über
die Alltagstauglichkeit des Glaubens nachgedacht hat. Er war Professor für
Religionspädagogik in Hamburg bis zur Emeritierung 1998 und lebt heute,
inzwischen 90 Jahre alt, in Luzern in der Schweiz. Fulbert Steffensky weist auf
den größeren Rahmen hin. Geschichten wie die von der Sintflut in der Bibel
werden in allen Religionen erzählt.
O-Ton
Fulbert Steffensky: Ich kenne eigentlich keine, in der eine Flutgeschichte oder
eine Untergangsgeschichte neutral gedeutet wird, als etwas das kommt und geht.
Meistens wird sie ja als Strafe interpretiert, die große Flut, die kommt und
den Untergang des Alten bedeutet. Nichts ist dem Zufall entsprungen. Eigentlich
ist das ja auch ein Stück Sinnaussage. Ob das richtig oder falsch ist, darüber
kann man noch mal sprechen. Aber es ist ein Stück Sinnaussage, was mich trifft,
kommt nicht aus eisiger Kälte sondern es hat einen Zusammenhang. Und wenn es
der Zusammenhang der Strafe ist.
Autor:
Die
Flut als eine Strafe Gottes, diese Deutung entspringt bei den methodistischen
Pfarrern in Sri Lanka nicht etwa theologischer Abgehobenheit oder mangelnder
Empathie den Hinterbliebenen gegenüber. Denn sie leben mit den Menschen hier,
sie teilen das Leid. In den ersten Jahren nach dem Tsunami habe ich bei einigen
Reisen erlebt, wie Geistliche mit aller Kraft für die Opferfamilien gesorgt
haben. Im Sommer 2005, ein halbes Jahr nach der Flut besuche ich mit dem damals
gerade 26-jährigen Pfarrer Anil Silva auf dem Motorrad eins von fünf
Notaufnahmelagern in seiner Gemeinde. Hier sind Tsunamiwaisen untergekommen und
Familien, deren Häuser vom Wasser zerstört wurden.
Pfarrer
Silva hat Wellblech und Holz für Hütten besorgt, er bringt Essen, Trinken,
Kleidung, auch unterstützt durch Spenden aus deutschen Kirchen. In einer der
Hütten treffen wir eine Familie, die bis zum Tsunami vom Fischfang gelebt hat.
Pfarrer Silva kennt ihre Geschichte.
O-Ton
Anil Silva (englisch)
Now we are going under suffering people.
Without their parents, sometimes without their children, their brothers and
sisters. And their boats and engines. All are suffering people.
Sprecher
(overvoice): Wir kommen hier wirklich zu leidenden Menschen. Manche haben ihre
Eltern verloren, andere ihre Kinder oder Brüder und Schwestern. Sie haben ihre
Boote und Maschinen verloren. Das sind alles notleidende Menschen, die nichts
mehr haben.
Autor:
In
den Sätzen des Pfarrers klingt auch ein anklagender Tonfall mit. Hier sind
Menschen in Not geraten und können doch eigentlich nichts dafür. Ist das etwa
gerecht, Gott? Fulbert Steffensky findet diese Frage völlig verständlich.
O-Ton
Fulbert Steffensky
Wenn
Leute sagen, wo bist du, Gott? Übrigens ist das ein Satz aus dem Psalm. Wo bist
du, Gott, schläfst du, Gott? Die große Anklage Hiobs. Ich glaube, dass Klage
und Anklage zum Glauben selber gehören. Sie stellen fest, dass die Welt nicht
so ist, wie sie sein soll. Und nicht nur durch die Schuld der Menschen.
Musik 3
Titel: Bits; Album: Diamond Music, Track
13. Interpret: Carl Jenkins/The Smith Quartet/The London Philharmonic Strings. Komponist:
Carl Jenkins. Label: Sony. LC Nr.: SK62276
9:55-10:37
= 0:42
Autor:
Die
Welt, nennen wir sie Schöpfung, ist nicht perfekt. Es geschehen Katastrophen.
Warum das so ist, wissen wir nicht. Der Glaube kann bewirken, dass Menschen
dennoch wieder Zuversicht gewinnen können, weinen, trauern, auch klagen und
anklagen, aber nicht verzweifeln.
Im
Bibeltext über die Sintflut wird Noah zum Glaubensbeispiel. Der Text berichtet,
wie er Gott vertraut. Denn er bekommt ausführlich und bis in kleinste
technische Detail Ratschläge oder besser Vorschriften, wie er eine Arche bauen
soll. Maßangaben, Anzahl der Kammern und Decks, sogar Materialangaben für die
Abdichtung, Listen der Tiere und Menschen, die er in die Arche holen soll. Weil
Noah durchhält und alles vertrauensvoll befolgt, wird er zum Prototypen des
Überlebenden.
Beim
Trauerritual am Meer in Sri Lanka zum Jahrestag des Tsunamiunglücks liest auch
Pfarrer Anil Silva einen Abschnitt der biblischen Geschichte von Noah und der
Sintflut.
O-Ton
Anil Silva – Methodistischer Pfarrer liest (Singhala)
Sprecher
(overvoice): Und als sieben Tage vergangen waren, kamen die Wasser der Sintflut
auf Erden. Und die Wasser nahmen überhand und wuchsen sehr auf Erden und die
Arche fuhr auf den Wassern. Da ging alles Fleisch unter. Alles, was Odem des
Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb. So wurde vertilgt alles, was auf dem
Erdboden war. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war. (aus Gen 7)
Autor:
In
Sri Lanka trifft sich der methodistische Pfarrer Leslie Dareju regelmäßig
einmal im Monat mit buddhistischen Mönchen in einem Kloster, das nur ein paar
Hundert Meter von seiner Kirche entfernt liegt. Unmittelbar nach dem Tsunami
hat diese Partnerschaft begonnen. Gemeinsam haben sie damals akute Nothilfe geleistet.
Daraus ist eine inzwischen jahrzehntelange Zusammenarbeit geworden. Diakonie nennen es die Christen, Hilfe für
die Hilfsbedürftigen.
In
der Zusammenarbeit besprechen sie auch immer wieder religiöse Fragen und
stellen fest, sie sind sehr unterschiedlich, haben dabei aber viele verblüffend
ähnliche Traditionen. Zum Beispiel auch bei der Sintflut. Die Buddhisten haben
keinen Gott, den sie für die Flut verantwortlich machen könnten. In ihrer
Vorstellung trägt allein der Mensch die Verantwortung, wie der leitende Mönch
des buddhistischen Klosters, Dunugama Gnanasini erläutert.
O-Ton
Dunugama Gnanasini (Singhala)
Sprecher
(overvoice): Vor zweitausend Jahren, man nannte es damals nicht Tsunami, ist
eine ähnliche Katastrophe passiert. Wir Buddhisten sagen, wegen der Sünde der
Menschen gab es damals die Flut und wir glauben, dass es auch heute wieder
passiert ist wegen der Sünden der Menschen. Wir nennen es Karma, denn es
geschieht aufgrund unserer Lebensweise.
Autor:
Da
ist es wieder, das Motiv der Sintflut als Strafe für Sünden. Sogar mit
demselben Begriff für menschliches Fehlverhalten, Sünde. In der Erzählung der
Christen verstanden als eine Strafe Gottes. Bei den Buddhisten als eine direkte
Auswirkung von Taten, Schicksal, eben schlechtes Karma.
Für
Fulbert Steffensky nicht verwunderlich, dass über Jahrtausende Furchterregendes
weitererzählt wird und sich im Gedächtnis hält. Es waren erzählte Blockbuster
in früheren Zeiten.
O-Ton
Fulbert Steffensky
Also
man muss diese Geschichten ja lesen und hören wie große Aufführungen. Die
Frage, ob das historisch jetzt so war oder nicht, ist ganz unerheblich, sondern
wie im Theater wird auseinandergefaltet: Es gibt Subjekte, die ihr Leben
verspielen, deren Handeln schädlich ist für alle und das Folgen hat.
Menschen
müssen ihr Leben ja deuten und ihre Geschichte deuten. Ich glaube, ungedeutetes
Leben ist unerträgliches Leben. Und so erzählen sie sich Geschichten, (…) Im
Erzählen hat man eigentlich schon einen Teil bewältigt. Man erzählt ja als
Entronnener, als Nicht-Untergegangener. Aber mit der Drohung, es könnte sein,
dass es wieder kommt.
Musik
3
14:29-15:04
= 0:35
Autor:
Menschen
sollen nicht eingeklemmt bleiben zwischen der fürchterlichen Erfahrung eines
Unglücks und der Furcht, dass etwas Ähnliches wieder passieren kann. Beim
Trauerritual am Strand von Sri Lanka liest ein junger Mann den Schluss der Sintflutgeschichte,
ein Versprechen Gottes an Noah.
O-Ton
Junger Mann liest (Singhala)
Sprecher
(overvoice): Gott sprach zu Noah: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich
geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigem Getier auf ewig.
Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt. Der soll das Zeichen sein zwischen
mir und der Erde. Ich will hinfort nicht mehr schlagen, alles was da lebt.
Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze,
Sommer und Winter, Tag und Nacht. (aus Gen 9)
Autor:
Für
mich ist das eine der verblüffenden Textstellen in der Bibel. Beinahe wäre
alles Leben auf der Erde vernichtet worden. In seinem Zorn hatte Gott ja diesen
Plan.
Aber
zum Glück war da dieser Noah, den sah Gott als einen Gerechten an. Der bekam
die Chance zu überleben. Und ihm gibt Gott das Versprechen, dass es nie mehr um
alles, um das Ganze gehen soll. Der Mensch ist frei, er kann wählen zwischen
Gut und Böse. Und selbst, wenn Menschen das Böse wählen: Der Keim des Lebens
soll bestehen bleiben. Der Rhythmus der Schöpfung soll weitergehen. Es soll
keine Sintflut mehr geben.
Bei
Frost und Hitze, Sommer und Winter drängt sich natürlich der Gedanke an den
Klimawandel auf. Den haben wir Menschen selbst zu verantworten, die
Auswirkungen sind mancherorts schon katastrophal, an vielen anderen Orten
spürbar und sichtbar als globale Bedrohung. Zudem packt die Menschheit das
Problem nur zögerlich an. Vielleicht nicht, wie es die Bibel nennen würde, aus
Bosheit, sondern aus Bequemlichkeit oder auch Ignoranz. Gilt für die
menschengemachte Überlastung des Planeten auch das Versprechen: Ihr Menschen
schafft euch zwar selbst eine Menge lebensbedrohlicher Probleme. Aber die
Schöpfung wird dennoch nicht vollständig untergehen?
Für
Fulbert Steffensky ist das die Botschaft der Sintflut-Geschichte in der
Bibel.
O-Ton
Fulbert Steffensky
Ich
glaube, der Mensch muss sich auf etwas berufen, also für sein alltägliches
Leben. Wenn er eine solche Geschichte hört, beruft er sich auf ein altes
Versprechen. Wiederum, wie historisch oder auch nicht, das ist ja egal. Er
beruft sich, es ist einmal ein Versprechen gegeben. Es war ein guter Anfang
nach der Sintflut, es war ein Regenbogen. Wir werden nicht ganz verkommen. Ich
glaube, dass die Hoffnung sich immer erinnert an Gelungenes, an gute Anfänge.
Das ist ja erstaunlich, dass Menschen nach großen Katastrophen immer wieder
vertrauen. Vielleicht ist das ein pures Geschenk, dass Menschen aufstehen und
weitergehen.
Musik 4
Titel: Palladio (Allegretto); Album: Diamond
Music, Track 1. Interpret: Carl Jenkins/The London Philharmonic Strings. Komponist:
Carl Jenkins. Label: Sony. LC Nr.: SK62276
17:47-20:00
= 2:13
Autor
(overvoice): Ich bin Udo Kilimann aus Essen und wünsche ihnen diese Zuversicht.
Den Blick auf den Regenbogen. Das Vertrauen auf Gott. Damit wir immer wieder
aufstehen und weitergehen.
Musik
4 (Fortsetzung freistehend)
Redaktion:
Landespfarrer
Dr. Titus Reinmuth