Frauenmonat März 2024: Wem gehört die Zeit?

Wir vertrauen auf Gott, der uns das Leben und die Lebenszeit geschenkt hat. Das gilt auch im Alltag und insbesondere im Arbeitsalltag. Doch wem gehört diese Zeit ganz konkret? Gehört sie mir, dem Arbeitgeber oder der Familie? Die Diskussion um eine generelle Arbeitszeitverkürzung für alle, wie zum Beispiel die 4-Tage Woche, wirft spannende Fragen auf – insbesondere für Frauen.

Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) widmet daher dieses Jahr dem Frauenmonat März das Thema Arbeitszeit und beleuchtet es unter verschiedenen Perspektiven. Alle Menschen egal ob Frauen oder Männer sollen selbstbestimmt mit ihrer Zeit umgehen können.

Interviews zum Frauenmonat März 2024: Unsere Zeit in deinen Händen! Oder wem gehört die Zeit?

In Gesprächen mit Expertinnen wird das facettenreiche Thema „Arbeitszeitverkürzung“ beleuchtet. Dabei werden auch kritische Aspekte wie der Arbeitskräfte/Fachkräfte-Mangel und die Perspektive von Menschen mit niedrigen Einkommen in den Blick genommen. Außerdem werden Netzwerke und Allianzen zu Arbeitszeiten vorgestellt. Im März erscheint wöchentlich an dieser Stelle ein neuer Beitrag.

 

Sharepic Frauenmärz 2024 "Sophie Jänicke: Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Ausprobieren!"Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Ausprobieren!

Interview mit Sophie Jänicke

Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Ist die 4-Tage-Woche die Antwort auf eine bessere Vereinbarkeit von Care- und Erwerbsarbeit? Sophie Jänicke von der IG Metall erläutert, warum durch eine Arbeitszeitverkürzung dem Arbeitsmarkt insgesamt sogar mehr Arbeitsvolumen zur Verfügung stehen würde.
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Sharepic Frauenmärz 2024 "4-Tage-Woche trotz Fachkräftemangel – aber bitte sehr." (c) Canva4-Tage-Woche trotz Fachkräftemangel – aber bitte sehr!

Statement von Angelika Kähler

Unternehmen, die auf eine 4-Tage-Woche umgestellt haben, machen wider Erwarten gute Erfahrungen damit: Die Krankenstände sinken, die Motivation steigt und die Zahl der Bewerber:innen ebenfalls. Welche weiteren positiven Effekte eine Arbeitszeitverkürzung hat und was es bei der Umsetzung zu beachten gilt, erläutert Angelika Kähler (Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt – Büro Hamburg) anhand diverser Beispiele.

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Arbeitszeiten – 1001 Modelle – viele Fragen – 1001 Meinungen.

Nicht ganz so viele, sondern insgesamt fünf haben wir bei Kolleginnen und Kollegen des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt erfragt. Und sie haben pointiert geantwortet, u.a. Dr. Kathrin S. Kürzinger von der Evangelischen Akademie im Rheinland.

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Eine Aktion vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) und des Evangelisches Verbandes Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt e. V.

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Kontakt:
Dr. Kathrin S. Kürzinger: kathrin.kuerzinger@ekir.de

  • 4.3.2024
  • Red
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